Sagen wir’s, wie es ist: Es gibt Bilder, die brauchen keine Hashtags. Weil jeder, der’s fühlt, sofort weiß, was Sache ist. Nicht wegen den PS oder dem ganzen Carbon. Nicht aufgrund dieses bestimmten Autos, sondern weil das Bild exakt das trifft, was wir alle kennen – dieses kleine, leise „verdammt, ja“. Das ist nicht nur Frühling. Das ist nicht nur eine Allee. Das ist ein Gefühl. Von Schrauberhänden mit Narben. Von Nachtschichten ohne Publikum. Von Felgen und Teilen, die zu spät geliefert wurden, und trotzdem perfekt saßen, obwohl der Druck von diesem einem Termin vorhanden ist! Es geht um diesen EINEN Moment, wenn alles endlich passt – nicht, weil es teuer war, sondern weil DU es entschieden hast. Call it Ästhetik. Call it Szene. Call it Religion. Aber tu mir einen Gefallen: Nenn’s nicht einfach „nur ein Foto“. Denn wer das hier nicht fühlt, hat nie unter dem Auto gelegen, nie mit Bremsstaub gefrühstückt und nie gesagt: „Ja, sieht keiner – aber ich weiß, dass es geil ist.“ Und genau darum geht’s. Um die Details, die nur wir sehen. Um das Zusammenspiel von Dingen, die sich nicht erklären lassen – aber die einfach stimmen. Das hier ist für die, die’s nicht erklären müssen. Weil sie’s im Bauch fühlen.